Ordnung im Kinderzimmer - Tipps für mehr Platz und weniger Chaos
Das Kinderzimmer ist oft der chaotischste Ort im Haus – Spielzeug, Bücher, Bastelsachen und Kleidung stapeln sich und sorgen schnell für Unordnung. Dies liegt nicht nur daran, dass Kinder viele Dinge gleichzeitig benutzen, sondern auch daran, dass ihre Interessen und Bedürfnisse sich ständig ändern. So häufen sich mit der Zeit immer mehr Dinge an, die den begrenzten Platz im Kinderzimmer beanspruchen.
Jedoch kannst Du mit ein paar cleveren Strategien dieses Problem effektiv angehen. Hier erfährst Du, wie das Kinderzimmer wieder zu einem geordneten und kreativen Rückzugsort wird!

Ordnung im Kinderzimmer und glückliche Kinder
Darum ist regelmäßiges Ausmisten im Kinderzimmer wichtig!
Kinder wachsen nicht nur schnell aus ihrer Kleidung heraus, sondern auch aus ihrem Spielzeug. Spielsachen, die früher heiß begehrt waren, werden irgendwann uninteressant oder liegen ungenutzt herum.
Deswegen solltest Du regelmäßig zusammen mit Deinen Kindern ausmisten.
Frage Deine Kinder nicht danach, was weg soll, sondern welche Spielsachen sie behalten möchten. So wird der Fokus auf das gerichtet, was dem Kind am wichtigsten ist. Das Aussortierte kannst Du spenden oder für den Flohmarkt sammeln.
Mehr Ordnung im Kinderzimmer durch Spielzeugrotation
Kinder brauchen nicht immer alle ihre Spielsachen gleichzeitig. Tatsächlich kann es sie sogar überfordern, wenn zu viele Dinge auf einmal verfügbar sind. Kinder spielen oft intensiver und kreativer, wenn sie weniger Optionen haben. Hier kommt das Konzept der Spielzeugrotation ins Spiel. Du kannst einen Teil des Spielzeugs in einer Box oder Kiste verstauen und nach ein paar Wochen austauschen.
Das sorgt nicht nur für Ordnung im Zimmer, sondern macht auch das „neue“ alte Spielzeug wieder spannend. Alles, was gerade nicht gebraucht wird, kann in einem Lager verstaut werden.
Das Prinzip bietet sich besonders für saisonales Spielzeug an, wie z.B. Bausätze für den Winter oder spezielle Outdoorspiele für den Sommer. So bleibt das Zimmer übersichtlich und Dein Kind hat immer wieder etwas Neues zu entdecken.
Multifunktionsmöbel und clevere Stauraumlösungen
Kinderzimmer haben oft begrenzten Platz. Multifunktionsmöbel können hier wahre Raumwunder sein. Diese Möbelstücke sorgen nicht nur für Ordnung, sondern gestalten das Kinderzimmer auch funktional und gemütlich:
- Bett mit Schubladen: Ein Bett mit eingebauten Schubladen oder Bettkästen ist nicht nur gut zum Schlafen! Es ist außerdem der perfekte Stauraum für Bettwäsche, Kleidung oder Spielsachen.
- Schreibtisch mit Regalen: Ein Schreibtisch mit integrierten Regalen schafft zusätzlichen Stauraum für Schulmaterialien, Bücher und Bastelsachen. Alles hat seinen festen Platz, sodass Dein Kind sich besser organisieren kann.
- Hängende Aufbewahrungslösungen: Nutze die Wände im Kinderzimmer, um Stauraum zu gewinnen. Hängende Regale oder Taschen an der Wand schaffen Platz für Bücher, Spielsachen oder Kleidung.
- Spielzeugkisten als Sitzbank: Ein echter Klassiker in jedem organisierten Kinderzimmer! Eine Spielzeugkiste, die auch als Sitzbank genutzt werden kann, vereint zwei Funktionen in einem Möbelstück.
- Regalsysteme mit Boxen und Kisten: Regale für Boxen und Kisten sind perfekte Stauraumwunder. Du kannst sie nach Belieben beschriften und so für Ordnung sorgen. Dein Kind weiß dadurch genau, was wohin gehört.
Gemeinsam Ordnung im Kinderzimmer schaffen
Ordnung im Kinderzimmer zu halten ist eine Herausforderung – besonders, weil Kinder in der Regel nicht gerne aufräumen oder ausmisten. Doch mit ein paar Tricks kannst Du ihnen den Spaß daran vermitteln.
Lass Dein Kind mitbestimmen, wo welches Spielzeug seinen Platz haben soll. So entsteht eine persönliche Bindung zu dem Ordnungssystem und Dein Kind wird gerne mitmachen.
Beschriftete Kisten oder Boxen sind auch eine effektive Methode, um Kinder miteinzubeziehen. Gerade wenn Dein Kind noch nicht lesen kann, helfen Bilder oder Sticker dabei, den Inhalt der Boxen zu kennzeichnen.
Ordnung im Alltag verankern
Damit das Aufräumen im Kinderzimmer nicht nur einmal im Monat stattfindet, sollte es zur Routine werden. Mit den folgenden Tipps lernen Kinder von klein auf, selbstständig für Ordnung zu sorgen:
- Feste Aufräumzeiten: Plane feste Zeiten im Tagesablauf ein, an denen aufgeräumt wird, z.B. nach dem Spielen oder vor dem Schlafengehen. Regelmäßige Rituale helfen Deinem Kind, Aufräumen als Selbstverständlichkeit zu betrachten.
- Spielerische Aufräumwettbewerbe: Gestalte das Aufräumen im Kinderzimmer als Spiel, bei dem Dein Kind „gewinnen“ kann. Zum Beispiel kannst Du einen Timer stellen und herausfordern, das Zimmer innerhalb einer bestimmten Zeit aufzuräumen.
- Aufräumen mit Musik: Musik kann das Aufräumen spaßiger gestalten. Spiele ein Lieblingslied Deines Kindes und erkläre, dass das Zimmer aufgeräumt sein muss, bevor das Lied endet.
- Verantwortungsbereiche zuweisen: Je nach Alter Deines Kindes kannst Du ihm spezifische Aufgaben oder Bereiche des Zimmers zuweisen, für die es verantwortlich ist. So lernt es, für seine eigenen Sachen zu sorgen, und fühlt sich gleichzeitig wertgeschätzt.
- Gemeinsame Aufräumaktionen: Plane gelegentlich gemeinsame Aufräumaktionen, bei denen ihr das Kinderzimmer gründlich aufräumt und aussortiert. So bekommt Dein Kind das Gefühl, dass Ordnung ein gemeinsames Ziel ist.
Selfstorage als langfristige Lösung
Gerade bei saisonalem Spielzeug oder Dingen, die nur selten genutzt werden, kann externer Stauraum sehr hilfreich sein. In einem Selfstorage-Lager wie auxbox lassen sich Spielsachen sicher und unkompliziert verstauen. Außerdem kannst Du hier auch größere Gegenstände unterbringen, die Dein Kind momentan nicht benötigt.
So schaffst Du Platz und sorgst gleichzeitig dafür, dass Dein Kind stets ein aufgeräumtes Umfeld hat.
So schaffst Du Ordnung im Kinderzimmer!
Ordnung im Kinderzimmer muss kein ständiger Kampf sein. Mit cleveren Stauraumlösungen und Selfstorage bleibt das Kinderzimmer aufgeräumt. Vergiss nicht, Dein Kind in den Aufräumprozess einzubinden! So kann Dein Kind Ordnung lernen und sich gleichzeitig kreativ entfalten.
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