Wie funktioniert die Sharing Economy? So werden Besitztümer geteilt!

Besitzen war gestern. Heute geht es ums Teilen. Ob Kleidung, Werkzeuge, Fahrzeuge oder Wohnraum – immer mehr Menschen setzen auf das Prinzip der Sharing Economy. Was dahinter steckt und wie Du selbst Teil davon wirst, erfährst Du in diesem Artikel.

Zwei Männer beim gemeinsamen Essen als Beispiel für soziale Aspekte der Sharing Economy

Wie funktioniert die Sharing Economy?

Was ist das Prinzip der Sharing Economy?

Die Sharing Economy ist einfach definiert: Du musst nicht alles selbst besitzen, um es zu nutzen. Stattdessen werden Produkte oder Dienstleistungen geteilt, gemeinsam genutzt oder zeitweise verliehen. Die Sharing Economy wird deswegen auch kollaborative Wirtschaft genannt. Du teilst Dinge mit anderen oder stellst sie gegen eine Gebühr bereit.

Dabei kann es sich um private Tauschsysteme handeln oder um professionell organisierte Plattformen wie Carsharing-Dienste oder Miet-Kleiderbörsen. Auch lokale Netzwerke, Nachbarschaftshilfen und Selbstorganisation spielen eine Rolle. Manchmal reicht ein Chat in der WG-Gruppe oder ein Aushang im Hausflur, um gemeinsam genutzte Gegenstände zu organisieren.

Hinter diesem Konzept steckt mehr als nur ein ökonomischer Gedanke. Es geht um Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und eine neue Konsumkultur. Immer mehr Menschen hinterfragen den traditionellen Besitz und überlegen sich: Muss ich wirklich alles selbst kaufen, oder kann ich es mir mit anderen teilen?

Die noblen Ziele der Sharing Economy

Die Sharing Economy verfolgt weit mehr als nur wirtschaftliche Interessen. Das zentrale Ziel besteht darin, Ressourcen effizienter zu nutzen und damit Umwelt und Klima zu entlasten. Warum sollte jeder Haushalt eine eigene Bohrmaschine haben, wenn sie im Schnitt nur wenige Minuten pro Jahr genutzt wird? Durch das Teilen von Gegenständen wird weniger produziert, weniger verbraucht und langfristig auch weniger weggeschmissen. Das ist gut für den Planeten und Deinen Geldbeutel!

Statt isoliert im Besitzdenken zu leben, fördert die Sharing Economy ebenso den Austausch, das Miteinander und gegenseitige Unterstützung. Und nicht zuletzt geht es auch darum, Konsum neu zu denken. Du musst nicht alles besitzen, um ein gutes Leben zu führen. So entsteht eine neue Form von Wohlstand, die weniger auf Eigentum basiert, dafür aber mehr auf Kooperation.

Welche Modelle der Sharing Economy gibt es?

  • Peer-to-Peer-Sharing: Bei diesem Modell teilen Privatpersonen untereinander Gegenstände oder Dienstleistungen. Das kann über persönliche Netzwerke oder digitale Plattformen geschehen.
  • Plattformbasiertes Sharing: Hier stellen Unternehmen digitale Plattformen bereit, auf denen Nutzer Ressourcen teilen können. Anbieter wie Airbnb organisieren den Austausch und bieten zusätzliche Services an.
  • Kooperatives Sharing: Mehrere Personen tun sich zusammen, um Dinge gemeinsam zu besitzen und zu nutzen. Ein Beispiel ist ein Gemeinschaftsauto in einer WG oder eine gemeinsam genutzte Ausstattung in einem Verein.
  • Kommerzielle Vermietung: Unternehmen vermieten Gegenstände wie Fahrräder, E-Scooter oder Technik für kurze Zeiträume.
  • Gemeinwohlorientiertes Teilen: Hier geht es nicht um Profit, sondern um soziale Werte und Nachhaltigkeit. Umsonstläden, Foodsharing oder offene Werkstätten funktionieren auf diese Weise.

Das bringt Sharing Economy für Selbstständige:

Auch als Selbstständiger kannst Du von der Sharing Economy auf vielfältige Weise profitieren. Du brauchst nicht unbedingt ein eigenes Büro, eine Werkstatt oder große Lagerräume! Stattdessen kannst Du Dir Arbeitsplätze in Coworking Spaces, technische Geräte oder sogar Transportmittel temporär mieten. Das spart nicht nur laufende Kosten, sondern erhöht auch Deine Flexibilität. Gerade in Projektphasen oder bei saisonalen Aufträgen ist es oft sinnvoller, Ressourcen kurzfristig zu nutzen, statt dauerhaft zu kaufen.

Wenn Du beispielsweise als Fotograf, Eventplaner oder Handwerker arbeitest, fallen oft Materialien und Ausrüstung an, die Du nicht täglich brauchst. Mit einem Selfstorage, den Du flexibel anmietest, kannst Du derartige Platzprobleme lösen. Und wenn Du mit anderen Selbstständigen zusammenarbeitest, könnt Ihr Euch sogar gemeinsam ein Lager teilen!

Bekannte Beispiele für Sharing Economy

  • Carsharing: Du mietest ein Auto nur für die Zeit, in der Du es brauchst. So sparst Du nicht nur Kosten, sondern auch Platz in der Stadt und reduziert die Zahl ungenutzter Fahrzeuge.
  • Coworking Spaces: Statt ein eigenes Büro zu mieten, teilst Du Dir die Arbeitsfläche mit anderen. Das fördert nicht nur den Austausch, sondern ist auch wirtschaftlich sinnvoll.
  • Foodsharing: Lebensmittel, die sonst im Müll landen würden, werden über Online-Plattformen oder lokale Gruppen verteilt. So können überschüssige Lebensmittel sinnvoll genutzt werden.
  • Tool Libraries: Werkzeuge, die selten gebraucht werden, kannst Du ausleihen statt kaufen. Das reduziert Anschaffungskosten und sorgt dafür, dass Werkzeuge häufiger verwendet werden können.
  • Sharing Economy mit Kleidung: Du tauschst oder leihst Kleidung statt sie zu kaufen. Besonders bei Anlässen oder modischen Trends ist das eine nachhaltige und günstige Alternative zum Neukauf.
  • Selfstorage: Ein Lagerraum kann gemeinsam genutzt werden, um Dinge für mehrere Personen sicher und zugänglich aufzubewahren.

Sharing Economy mit Selfstorage - Lagerraum mieten und teilen

Wenn mehrere Personen dieselben Dinge nutzen möchten, können sie in einem Selfstorage untergebracht werden. Doch wie funktioniert das im Detail? Du mietest einfach einen Lagerraum, zu dem alle Beteiligten Zugang haben. Ob Du nun gemeinsam mit Deinen Mitbewohnern Campingausrüstung teilst oder saisonale Outfits einlagerst – in einem Selfstorage findet alles Platz!

Und das Beste: Du kannst die Lagergröße ganz an Deine aktuellen Bedürfnisse anpassen. Kleine Box für geteilte Kleidung? Kein Problem. Größerer Raum für Sportausrüstung, Werkzeug oder Veranstaltungszubehör? Geht genauso.

Sharing Economy - Teilen ist das neue Haben!

Die Sharing Economy ist mehr als ein Trend. Sie ist ein gesellschaftlicher Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und Gemeinschaft.

Vielleicht hast Du häufiger Gegenstände, die Du mit anderen teilst oder direkt vermietest? Dann ist ein Selfstorage-Lager bei auxbox ideal, um Deine Sachen unterzubringen und zu Hause wieder Ordnung zu schaffen. Nutze gerne unseren Konfigurator, um Deinen Lagerbedarf herauszufinden!

Frau sitzt umgeben von Umzugskartons auf dem Sofa und wirkt ratlos – symbolisiert Unsicherheit beim Einsortieren in Selfstorage Units.

Blogartikel: Self Storage Units

Mann arbeitet konzentriert am Laptop mit Notizen im Hintergrund – symbolisches Bild für Planung und Organisation von Lagermethoden im Mietlager.

Blogartikel: Mietlager

Lager mieten, aber welche Größe?

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Du musst Sachen auslagern?

In unserem Augsburger Selfstorage auxbox findet ihr den perfekten Platz für alles was bei euch keinen Platz hat.

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