Lager einrichten mit Checkliste - Darauf solltest Du Wert legen!
Du möchtest Dein Lager professionell organisieren, Prozesse verschlanken und endlich den Überblick behalten? Dann ist es höchste Zeit für eine strukturierte Lagerplanung. Besonders im gewerblichen Bereich ist Ordnung weit mehr als nur eine nette Zugabe. Sie ist die Grundlage für Effizienz, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. In diesem Artikel erfährst Du, wie Du Dein Lager mit einer Checkliste durchdacht einrichtest und worauf es bei der Planung wirklich ankommt!

Lager einrichten mit Checkliste – Worauf Du Wert legen solltest
Einflussfaktoren - Checkliste für die Lagerplanung
Bevor Du unsere Checkliste für die Einrichtung Deines Lagers abarbeitest, solltest Du einige grundlegende Faktoren berücksichtigen. Denn die perfekte Lagerstruktur hängt stark davon ab, welche Anforderungen Dein Geschäft mitbringt.
- Art der gelagerten Waren: Lagerst Du Kleinteile, sperrige Güter, palettierte Waren oder empfindliche Produkte? Die Antwort beeinflusst maßgeblich, welche Regalsysteme, Lagerbehälter und Zonen Du brauchst. Für Kleinteile bieten sich Fachbodenregale oder Sichtlagerkästen an, während Palettenregale eher für größere Mengen und schwerere Produkte geeignet sind.
- Anzahl der Lager: Verfügst Du über ein zentrales Lager oder mehrere dezentrale Selfstorage-Lager? Bei mehreren Lagerorten ist eine übergreifende Lagerplanung mit klaren Zuständigkeiten und einheitlichen Prozessen notwendig.
- Räumliche Bedingungen: Wie viel Platz steht Dir in Deinem Lager zur Verfügung? Gibt es Einschränkungen bei Höhe, Tiefe oder Zugänglichkeit? Auch Beleuchtung, Belüftung und Sicherheitsaspekte solltest Du mit einplanen.
- Häufigkeit des Umschlags: Wie oft bewegst Du Deine Ware? Artikel mit hohem Umschlag sollten besonders gut erreichbar sein, während selten benötigte Güter auch weiter hinten oder oben gelagert werden können.
- Anordnung der Waren: Bei der Platzvergabe ist eine gute Strategie gefragt, um Dir das Handling zu erleichtern. Überlege Dir ein sinnvolles System – zum Beispiel nach Warengruppen, Umschlaghäufigkeit oder Verwendungshäufigkeit.
Lager einrichten mit Checkliste - Schritt für Schritt
Am Anfang unserer Checkliste zum Einrichten des Lagers steht die Analyse. Verschaffe Dir einen Überblick über Dein aktuelles Lager: Welche Produkte hast Du? Wie viele davon lagern regelmäßig ein und aus? Welche Artikel nehmen besonders viel Platz ein oder sind schwer zu handhaben? Sobald Du die Ist-Situation kennst, kannst Du klare Ziele festlegen. Ein gutes Beispiel wäre eine bessere Raumausnutzung oder auch kürzere Wege für Mitarbeiter.
Lagerplanung
Im nächsten Schritt beginnst Du mit der eigentlichen Lagerplanung. Erstelle einen Grundriss Deiner Lagerfläche und markiere Zugänge, Fenster, Steckdosen oder andere relevante Punkte. Dann legst Du fest, wo Du welche Zonen einrichten willst: Etwa einen Bereich für den Wareneingang, eine zentrale Lagerzone für häufig genutzte Artikel und einen Bereich für seltener genutzte Bestände. Auch eine Ecke für Retouren, beschädigte Ware oder saisonale Produkte kann sinnvoll sein.
Regalsystem und Behälter auswählen
Sobald die Zonen festgelegt sind, geht es an die Auswahl der richtigen Regale und Behälter. Hier solltest Du nicht am falschen Ende sparen: Stabile, gut zugängliche Regalsysteme erleichtern Dir die tägliche Arbeit erheblich. Besonders sinnvoll ist es, auf einheitliche Behältergrößen zu setzen – so kannst Du stapeln, lagern und transportieren, ohne ständig improvisieren zu müssen!
Waren richtig kennzeichnen
Jeder Lagerplatz, jede Kiste und jedes Regal sollte eindeutig beschriftet sein – am besten mit einem Barcode oder einer klaren Nummerierung. Wenn Du zusätzlich ein digitales Lagerverwaltungssystem verwendest, kannst Du mit einem einfachen Scan jederzeit prüfen, was sich wo befindet und wann Du nachbestellen solltest.
Verantwortlichkeiten festlegen
Vergiss nicht, auch die Prozesse klar zu definieren. Wer ist für das Einlagern verantwortlich? Wer darf Waren entnehmen? Welche Schritte sind bei einer Rückgabe zu beachten? Diese Abläufe sollten dokumentiert, geschult und regelmäßig überprüft werden.
Lager einrichten mit Checkliste für mehr Effizienz
Selbst das beste System lebt davon, regelmäßig hinterfragt und optimiert zu werden. Darum gehören zu einer guten Checkliste für die Einrichtung Deines Lagers auch ein paar smarte Hacks:
- Vertikal denken: Nutze die Höhe Deines Lagerraums aus! Mit stabilen Hochregalen kannst Du selbst auf engem Raum viele Artikel unterbringen. Achte dabei aber auf sichere Zugänge – zum Beispiel mit Trittleitern oder Hebehilfen!
- Mobile Regale einsetzen: Wenn Du flexibel bleiben willst, nutze fahrbare Regale oder modulare Systeme als Ausstattung. So kannst Du den Lagerraum schnell an neue Anforderungen anpassen – etwa bei saisonalen Schwankungen.
- Doppelte Lagerhaltung vermeiden: Überprüfe regelmäßig, ob Du Artikel doppelt lagerst oder ob veraltete Bestände unnötig Platz wegnehmen. Eine saubere digitale Erfassung hilft Dir, Redundanzen zu erkennen.
- Richtig beschriften: Nicht nur Regale, auch Behälter, Gänge und Zonen sollten eindeutig gekennzeichnet sein. Eine klare Beschriftung spart Zeit und reduziert Fehler.
- Regelmäßig Inventur durchführen: Auch wenn’s lästig ist: Eine Inventur im Lager lohnt sich! Du erkennst Schwund, Überbestände oder fehlerhafte Buchungen und kannst rechtzeitig gegensteuern. Eine gute Software kann Dich bei der digitalen Inventur unterstützen.
Nutze unsere Checkliste zum Lager einrichten!
Mit unserer Checkliste zum Einrichten Deines Lagers kannst Du alles Schritt für Schritt abarbeiten. Mit einem guten Lagersystem schaffst Du nicht nur Ordnung, sondern sorgst auch mehr Effizienz. Und wenn Dein Lager doch zu voll wird? Kein Problem! Mit Selfstorage hast Du die nötige Flexibilität, um auch wachsende Anforderungen souverän zu meistern.
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