Zu schade zum Wegwerfen - das wird wieder Trend
So vergänglich Trends auch sein mögen, sie kommen immer wieder zurück. In diesem Jahr gibt es einige überraschende Designtrends, die Einfluss darauf haben, wie Du Dein Zuhause umgestalten oder Dich einkleiden könntest – oder die Einfluss darauf haben, ob Du diese Gegenstände beim nächsten Ausmisten wirklich aussortieren solltest. Wir stellen Dir in diesem Beitrag Trends vor, die zu schade zum Wegwerfen sind.
Gibt´s doch gar nicht? – Aber sowas von! Wir zeigen dir, was wieder Trend wird!
Innenarchitektur und Mode – im Trend
In der Mode sieht man es jedes Jahr aufs Neue: Kleidungsstücke, von denen wir dachten, sie seien längst Out, kommen wieder in Mode und erobern den Markt zurück. In der Innenarchitektur ist dies nicht anders. Besonders bei Kleidungsstücken und Einrichtungsstücken ist beim übereilten Ausmisten Vorsicht geboten. Denn häufig verbirgt sich dabei ein echter Trend-Schatz.
Trends in der Innenarchitektur
Obwohl bisher schlichte Trends, wie weiße Oberflächen, klare Strukturen und das Motto: „weniger ist mehr“ gelebt wurde, leben kühne Retro- und Vintageakzente in Wohn- und Geschäftsräumen wieder auf. Ob in Form von Materialien, Deko-It–Pieces, Lampen oder Möbelstücken – im Jahr 2022 gibt es eine neue Wertschätzung für Designelement, die aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen, insbesondere aus den 50er bis 80er Jahren.
Retro-Möbel und Designklassiker
Der 70er-Jahre-Stil ist zurück! Mit den ausgefallenen Stücken der 70er werden heute individuelle Einrichtungsstatements gesetzt. Besonders gefragt sind derzeit Designklassiker der 50er bis 80er Jahre. Jene Einrichtungsgestände, die trotz wechselnder Trends Bestand haben.
Keine Frage, Designklassiker insbesondere im skandinavischen Stil, sind unter Kennern seit Jahren beliebt. Doch inzwischen erfreuen sich immer mehr, insbesondere die jüngere Generation, an dem zeitlosen skandinavischen Design. Warum ist das so?
Unsere Gesellschaft ist von einer rasanten Beschleunigung geprägt. Im privaten Umfeld versuchen immer mehr Menschen eine Ruheoase und eine Kontinuität zu erhalten. Zeitlose Designklassiker sorgen für die nötige Ruhe. Das Thema Nachhaltigkeit und der immer beliebter werdende Grandmillenial-Stil fördern den Trend der Designklassiker ebenfalls.
Hast Du schon gewusst? Der Eames Plastic Chair gehört zu den meistverkauften Stühlen Europas!
Nachhaltigkeit
In Kontrast zu dem bunten 70er Jahre Look, jedoch mindestens genauso beliebt, stehen Naturfasern, Produkte aus recycelten Materialien oder alte Vitrinen und Schränke, die in beliebten DIY-Videos einen neuen Look verpasst bekommen, der zum Rest der Einrichtung passt. Die Pandemie hat das Bedürfnis, die Natur in unser Zuhause zu holen, hervorgebracht. Ob Leinen, Holz, Keramik, Jute, Bast oder Wiener Geflecht – natürliche Materialien sind gefragter denn je.
Grandmillenial-Stil im Vormarsch
Hast Du bereits vom Grandmillenial-Stil gehört? Nein? Macht nichts, denn dieser Trend ist brandaktuell. Grandmillenials sind junge, nostalgisch veranlagte Designliebhaber:innen, die Design und Dekoration lieben, die kulturell eher als altmodisch und großmütterlich erscheinen. Der Trend orientiert sich an klassischen Designformen und Mustern. Bist Du im Besitz von plissierten Lampenschirmen, Textilien mit Rüschen oder weiß-blauem Essgeschirr?
Super! Du liegst genau im Trend!
Kord feiert in diesem Jahr sein Comeback
Der Kordstoff ist ein gefragtes Material für Sitzmöbel. Egal ob Sofas, Stühle oder Sessel – Kord feiert in diesem Jahr sein doppeltes Comeback, denn er ist nicht nur in der Inneneinrichtung, sondern auch in der Mode gefragt.
Trends in der Mode
Alle paar Jahre durchläuft die Mode einen Zyklus, in dem ausgewählte Kleidungsstücke wieder zum Must-have werden.
Der Trend, Kleidung aus zweiter Hand zu kaufen, ist nahezu ungebrochen. Junge Käufer:innen entdecken ältere Trends als die Möglichkeit, sich einen einzigartigen Look zu verschaffen, Geld zu sparen und die Textilverschwendung (Stichwort Fast Fashion) zu verringern.
Im Jahr 2022 ist modetechnisch fast alles erlaubt. Schlaghosen feiern ihr Comeback, ob im Alltag oder zum Ausgehen. Im Kontrast dazu stehen Low-Waist-Jeans mit Croptops oder Oberteilen mit Cutouts und nicht zu vergessen, Hosen und Hemden aus Samt und Kord.
Aber auch weite Schnitte gewinnen an Beliebtheit – und das nahezu unisex.
Auch Jeansjacken, Steppjacken oder Westen sind dieses Jahr gefragt. Und um den Look komplett zu machen, sollten Plateauschuhe oder sogenannte Dad-Sneaker nicht fehlen.
Modetrends 2022 im Überblick:
- Schlaghosen, weite Hosen, Kordhosen, Jeanshosen
- Westen, weite Daunenjacken, Steppjacken, Jeansjacken
- Plateauschuhe, Dad-Sneaker
- Weite XXL-Oberteile und -hemden sowie enge bauchfreie Crop Tops
- Accessoires der 90er: schmale bunte Sonnebrillen, Fischerhüte und vieles mehr
Vintage ist ein Lifestyle Trend
Nicht nur in der Mode oder in der Inneneinrichtung bedeutet alt gleich neu. Auch Alltagsgegenstände wie Plattenspieler, Schallplatten, analoge Kameras oder alte Spielekonsolen sind längst wieder modern. Hier lohnt sich der genaue Blick in den Keller oder Dachboden genauer.
Einlagern, statt wegwerfen
Das Jahr 2022 ist das Jahr, in dem Second Hand und Flohmarktbesuche so beliebt wie noch nie waren und das ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Wenn Du in den von uns vorgestellten Design-Trends einige Dinge bei Dir wiederfindest, die Du eigentlich entsorgen wolltest, ist spätestens jetzt Vorsicht geboten.
Diese Gegenstände könntest Du entweder in Deinen Alltag integrieren oder für bares Geld über diverse Online-Verkaufsplattformen oder auf dem Flohmarkt verkaufen.
Ein Selfstorage-Lager ist die ideale Übergangslösung für die Lagerung von Kleidung und auch wenn Du Möbel unterstellen möchtest, bei denen Du Dir noch unschlüssig bist. Zu schade zum Wegwerfen? Dann überlege Dir doch ein Lager zu mieten, in dem Deine Schätze sicher und geschützt aufbewahrt werden. Ob Du diese im Anschluss lieber selbst behältst oder verkaufst – unser Mietlager passt sich ganz einfach an Deine Bedürfnisse, wie Lagerzeitraum, Kündigungsfrist und Mietfläche an.
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