Wie läuft eine Zwischenmiete in Augsburg ab?
Du planst, für ein paar Monate ins Ausland zu gehen oder beruflich die Stadt zu verlassen? Dann willst Du sicher nicht, dass Dein Zuhause in dieser Zeit leer steht und unnötige Kosten verursacht. Hier kann eine Zwischenmiete durchaus sinnvoll sein. So kannst Du Deine Wohnung für einen klar begrenzten Zeitraum an jemand anderen übergeben, Einnahmen sichern und gleichzeitig flexibel bleiben! Doch bevor Du Deine Wohnung inserierst, solltest Du genau wissen, wie eine Zwischenmiete abläuft und welche rechtlichen Punkte wichtig sind. Lese gerne mehr dazu in diesem Artikel!

Zwischenmiete in Augsburg
Was ist überhaupt eine Zwischenmiete?
Bei einer Zwischenmiete handelt sich um eine zeitlich befristete Vermietung einer Wohnung oder eines Zimmers. Das bedeutet, dass die Wohnung nicht dauerhaft übergeben wird, sondern nur für einen klar vereinbarten Zeitraum. Die Gründe dafür sind vielfältig. Viele Studierende gehen ins Ausland und wollen ihre Wohnung in Augsburg währenddessen nicht leer stehen lassen. Andere müssen aus beruflichen Gründen die Stadt für einige Monate verlassen und möchten, dass jemand währenddessen die Wohnung nutzt. Das Besondere dabei ist, dass Anfang und Ende der Mietdauer von vornherein feststehen.
Unterschied Zwischenmiete und Untermiete
Oft werden die Begriffe Zwischenmiete und Untermiete durcheinandergebracht, dabei gibt es klare Unterschiede. Bei einer Untermiete bleibt der Hauptmieter in der Wohnung und vermietet nur einen Teil, meist ein Zimmer, an eine weitere Person. Man lebt also gemeinsam unter einem Dach.
Bei der Zwischenmiete ist es anders: Der Hauptmieter überlässt die komplette Wohnung oder das ganze Haus für eine bestimmte Zeit. Er zieht in dieser Zeit aus und übergibt die Wohnung vollständig. Untermiete heißt also Mitbewohner, Zwischenmiete heißt in Augsburg Übergabe auf Zeit!
Zwischenmiete in Augsburg - So geht’s!
Damit eine Zwischenmiete in Augsburg reibungslos funktioniert, sollte sie in klaren Schritten organisiert werden. So wissen beide Seiten, was zu tun ist, und vermeiden spätere Konflikte.
- Absprache mit dem Vermieter: Bevor Du Deine Wohnung zwischenvermietest, musst Du mit dem Vermieter sprechen. Ohne dessen Zustimmung riskierst Du rechtliche Probleme. Am besten erklärst Du Dein Vorhaben offen und nennst den Zeitraum, damit von Anfang an Klarheit besteht.
- Mietvertrag für Zwischenmiete aufsetzen: Ein schriftlicher Vertrag ist unbedingt nötig. Darin sollten alle wichtigen Punkte wie Dauer, Höhe der Miete, Nebenkosten und Kaution festgehalten werden. So haben beide Seiten Sicherheit und können sich im Streitfall darauf berufen.
- Übergabe vorbereiten: Wenn Du Deine Wohnung übergibst, lohnt es sich, ein Protokoll zu verfassen. Darin wird festgehalten, welche Möbel und Geräte in der Wohnung bleiben und in welchem Zustand sie sind. Auch Fotos sind wichtige Nachweise in Streitfällen.
- Rückgabe nach Ende der Zwischenmiete: Am Ende zieht der Zwischenmieter aus und die Wohnung geht zurück an den Hauptmieter. Mit einem Übergabeprotokoll stellst Du sicher, dass die Wohnung im gleichen Zustand zurückgegeben wird!
Welche Vorteile hat eine Zwischenmiete in Augsburg?
Eine Zwischenmiete in Augsburg bringt gleich mehrere Vorteile, die sowohl für die Mietenden als auch für die Vermietenden interessant sind. Wer für ein paar Monate in Augsburg lebt, findet so schneller eine Wohnung. Für die Vermieter ist die Zwischenmiete in Augsburg praktisch, weil ihre Wohnung nicht leer steht und sie wissen, dass die Kosten für Miete oder Nebenkosten während ihrer Abwesenheit gedeckt sind. Außerdem können sie danach ohne großen Aufwand wieder in die Wohnung einziehen.
Ist eine Zwischenmiete in Augsburg erlaubt?
Die Frage, ob eine Zwischenmiete erlaubt ist, kommt oft auf. Grundsätzlich ist sie erlaubt, allerdings nicht ohne Zustimmung des Vermieters. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (§ 540 BGB) darf eine Wohnung nicht einfach ohne Erlaubnis an Dritte überlassen werden. Hast Du jedoch ein berechtigtes Interesse, etwa ein Auslandsaufenthalt oder eine berufliche Versetzung, muss der Vermieter in vielen Fällen zustimmen. Wichtig ist, dass alles schriftlich festgehalten wird, damit keine Missverständnisse entstehen.
Wie lange ist Zwischenmiete erlaubt?
Eine gesetzliche Obergrenze für die Dauer gibt es nicht. Wichtig ist nur, dass im Vertrag genau steht, wie lange die Zwischenmiete dauert. Viele Zwischenmieten in Augsburg bewegen sich zwischen drei und sechs Monaten, zum Beispiel für Praktika oder Auslandssemester. Auch zwölf Monate sind möglich, wenn es um längere Projekte oder ein Sabbatical geht. Kürzere Zwischenmieten von nur ein paar Wochen kommen ebenfalls vor, zum Beispiel, wenn jemand auf eine neue Wohnung wartet oder während einer Renovierung übergangsweise auszieht.
Mietvertrag aufsetzen für Zwischenmiete in Augsburg
Ein Mietvertrag ist die Grundlage jeder Zwischenmiete. Er sorgt dafür, dass beide Seiten Klarheit haben und es später keine Diskussionen gibt. Besonders wichtig ist, dass Anfang und Ende der Mietdauer genau genannt sind. Auch die Höhe der Miete und die Nebenkosten gehören in den Vertrag. Eine Kaution ist üblich und schützt Dich, falls Schäden entstehen.
Wenn Möbel in der Wohnung bleiben, solltest Du auch eine Inventarliste anlegen. Dort kannst Du genau aufschreiben, welche Gegenstände vorhanden sind und wie ihr Zustand ist. Auch solltest Du festlegen, ob Haustiere erlaubt sind oder ob Rauchen in der Wohnung gestattet ist.
Zwischenmiete in Augsburg mit Selfstorage
Wenn Du Deine Wohnung vermietest, möchtest Du vielleicht nicht alle Möbel oder Gegenstände während Deiner Abwesenheit dort lassen. Manche Dinge sind zu persönlich oder zu wertvoll, um sie Fremden zu überlassen. Ein Selfstorage kann hier Abhilfe schaffen!
- Schutz persönlicher Gegenstände: Viele Vermieter möchten nicht, dass Zwischenmieter Zugriff auf private Dinge wie Fotos, Akten oder Sammlungen haben. Im Selfstorage kannst Du diese sicher auslagern und die Wohnung neutraler übergeben.
- Platz schaffen: Vielleicht möchtest Du Deine Wohnung möbliert, teilmöbliert oder leer übergeben. Mit einem Lagerraum kannst Du flexibel entscheiden, welche Möbel bleiben und welche eingelagert werden.
- Wertvolle Möbel einlagern: Gerade hochwertige Möbelstücke oder empfindliche Gegenstände wie ein Klavier oder Designermöbel sind im Lager besser aufgehoben!
- Einfache Organisation bei Rückkehr: Nach der Zwischenmiete kannst Du Deine Möbel und persönlichen Dinge unkompliziert wieder in die Wohnung zurückbringen.
- Mehr Sicherheit: Unsere Lagerräume sind videoüberwacht und klimatisiert. So musst Du Dir während Deiner Abwesenheit keine Sorgen machen. Außerdem kannst Du eine optionale Versicherung abschließen!
Mehr Freiheit dank Zwischenmiete in Augsburg!
Eine Zwischenmiete ist eine gute Lösung für viele Lebenslagen. Gerade in Augsburg ist die Nachfrage groß, da viele Studierende, Berufstätige und Familien immer wieder auf Zeit wohnen. In einem Selfstorage kannst Du während dieser Zeit Deine Möbel und persönlichen Gegenstände einlagern. Erfahre gerne mehr über Selfstorage in unserem Blog!
Du musst Sachen auslagern?
In unserem Augsburger Selfstorage auxbox findet ihr den perfekten Platz für alles was bei euch keinen Platz hat.
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